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Grußwort der Tagungsleitung

Portrait Univ.-Prof. Dr. med. Carsten Perka
Dr. med. Thorsten Gehrke
Prof. Dr. med. Robert Hube

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

18 Jahre nach dem ersten Endoprothetik-Kongress Berlin überlegen wir in jedem Jahr neu, was hat sich geändert oder noch viel mehr, brauchen wir überhaupt noch einen weiteren Kongress. Zuerst fallen uns immer die vielen Konstanten der endoprothetischen Versorgung ein, doch schon am nächsten Tag kommt der Revisionsfall, bei dem es eben keinen Standard gibt und die Frage zu stellen ist, warum haben wir das damals so versorgt, „kann doch nicht funktionieren“.

Zudem ist Individualität ein Stichwort, welches längst die Endoprothetik erreicht hat, egal ob es um die Achsausrichtung, den operativen Zugang, die Luxationssicherheit einer Hüft-TEP oder die Infektionsprophylaxe geht. Auch die weiterhin 20 % unzufriedenen Patienten nach einer Knie-TEP basieren mehr auf dem höheren Anspruch unserer Patienten, als dass wir nicht besser geworden wären.

Also daher in Kürze, wir haben für 2025 erneut das Langenbeck-Virchow-Haus gemietet und möchten Sie herzlich vom 13.-15. Februar zum 18. Endoprothetikkongress Berlin einladen.

Der Kongress lebt von seinen Kontroversen. Allerdings haben wir in den letzten Jahren gleichzeitig den Wunsch nach noch mehr Diskussion und Konfrontation in den Beurteilungen erfahren, andererseits auch den nach klaren Handlungsempfehlungen für das tägliche Arbeiten. Dieser Herausforderung wollen wir uns 2025 wieder stellen. Und natürlich werden die Standards der Endoprothetik neben den Trends eine große Rolle einnehmen.

Die Programmstruktur aus eingeladenen und eingereichten Vorträgen, Round-Tables, Posterpräsentationen, Seminaren, Wake-up Sessions und Industrie-Workshops soll wieder genauso abwechslungsreich sein, wie unser Alltag. Richtig gelingen kann dies nur, wenn Sie sich aktiv einbringen:

Stellen Sie uns Ihre Ideen, wissenschaftlichen Arbeiten, Videos, Fälle oder was auch immer vor!

Sie haben bis zum 01.09.2024 die Möglichkeit, Abstracts einzureichen. Neben den etablierten Themen Knieendoprothetik, Hüftendoprothetik, OP-Techniken sowie Infektionen des Hüft- und Kniegelenks werden auch die Ökonomie rund um die Endoprothetik und die Digitalisierung der Behandlung Schwerpunkte der Veranstaltung sein.

Neben dem Hauptprogramm werden wir wieder die Sitzungen für die „Rookies“, die Physiotherapeut:innen und das OP-Personal in bewährter Form durchführen. Auch hier sind Ihre Ideen gefragt.

Wir versprechen Ihnen, auch 2025 lohnt es sich im Februar wieder nach Berlin zu kommen!

Wir freuen uns auf Sie!

Ihre

Univ.-Prof. Dr. med. Carsten Perka
Charité – Universitätsmedizin Berlin

Dr. med. Thorsten Gehrke
ENDO-Klinik Hamburg

Prof. Dr. med. Robert Hube
OCM-Klinik München