Liebe Kolleginnen und Kollegen,
18 Jahre nach dem ersten Endoprothetik-Kongress Berlin überlegen wir in jedem Jahr neu, was hat sich geändert oder noch viel mehr, brauchen wir überhaupt noch einen weiteren Kongress. Zuerst fallen uns immer die vielen Konstanten der endoprothetischen Versorgung ein, doch schon am nächsten Tag kommt der Revisionsfall, bei dem es eben keinen Standard gibt und die Frage zu stellen ist, warum haben wir das damals so versorgt, „kann doch nicht funktionieren“.
Zudem ist Individualität ein Stichwort, welches längst die Endoprothetik erreicht hat, egal ob es um die Achsausrichtung, den operativen Zugang, die Luxationssicherheit einer Hüft-TEP oder die Infektionsprophylaxe geht. Auch die weiterhin 20 % unzufriedenen Patienten nach einer Knie-TEP basieren mehr auf dem höheren Anspruch unserer Patienten, als dass wir nicht besser geworden wären.
Also daher in Kürze, wir haben für 2025 erneut das Langenbeck-Virchow-Haus gemietet und möchten Sie herzlich vom 13.-15. Februar zum 18. Endoprothetikkongress Berlin einladen.
Der Kongress lebt von seinen Kontroversen. Allerdings haben wir in den letzten Jahren gleichzeitig den Wunsch nach noch mehr Diskussion und Konfrontation in den Beurteilungen erfahren, andererseits auch den nach klaren Handlungsempfehlungen für das tägliche Arbeiten. Dieser Herausforderung wollen wir uns 2025 wieder stellen. Und natürlich werden die Standards der Endoprothetik neben den Trends eine große Rolle einnehmen.
Wir versprechen Ihnen, auch 2025 lohnt es sich im Februar wieder nach Berlin zu kommen!
Wir freuen uns auf Sie!
Ihre
Univ.-Prof. Dr. med. Carsten Perka
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Dr. med. Thorsten Gehrke
ENDO-Klinik Hamburg
Prof. Dr. med. Robert Hube
OCM-Klinik München